Zwei weitere Podest Platzierungen am Pannoniaring

01.07.2016 12:15

Vergangenes Wochenende starteten wir  im Rahmen der F2-World Trophy zur dritten Runde am Pannoniaring. Die Anreise am Freitag den 24.Juni war ohne Probleme, ich kam zeitgerecht und zeitgleich mit Yeti am Pannoniaring im Fahrerlager an. Wie jedes Mal das große Platzproblem im Fahrerlager. Wieder mal keiner zuständig wo wer steht und wo noch ein Platz für meinen großen LKW mit Anbauzelt ist. Kurzerhand entschlossen, bezogen wir mit Team Kimeswenger eine Box, wo auch mein LKW dahinter geparkt werden konnte. Die Box wurde schnell bezogen und der Papierkram und die technische Abnahme erledigt. Am Freitagabend gab es noch ein freies Training, das wir aber nicht nutzten. Wir waren darauf nicht eingestellt und auch die Hitze machte uns zu schaffen. Diesen Trainingsvorteil der Konkurrenz machte sich bei uns im Endeffekt mit nicht sehr erfreulichen Zeiten beim Samstagstraining  bemerkbar. Wir konnten beim ersten Quali  am Samstag die Zeit von Rösinger dadurch nicht unterbitten. Beim zweiten Quali wollten wir es versuchen eine gute Zeit auf den Asphalt zu brennen, aber es kam nicht dazu, da wir bei Runde vier von einem F1 von der Strecke ins Kiesbett abgedrängt wurden. Unbeschadet nach einer großen Reinigungsaktion konnten wir das Gespann fürs erste Rennen am Samstagnachmittag wieder fit machen. Die schlechten Quali-Zeiten ergaben natürlich auch einen schlechten Startplatz. Wer uns kennt weiß, dass Yeti und ich ziemlich gute Starter sind. Mit dieser Motivation, einen guten Start hinzulegen um gleich weit nach vorne zu kommen, gingen wir zum ersten Sprint Race am Samstagnachmittag an den Start. Gesagt getan, ein gelungener Start brachte uns weit nach vorne und wir konnten uns hinter Tonny Baker einreihen, den wir auch gleich überholen konnten. Platz drei war vorläufig der Stand für uns, bis sich überraschenderweise am Ende der Start-Ziel Gerade, Rösinger sich an uns vorbeimachte. Wir haben uns nicht abhängen lassen und blieben ständig auf Angriffsweite. Bei der vorletzten Runde an derselben Stelle wo uns Rösinger überholte, starteten wir den Gegenangriff und fuhren so als dritter in der 600 Klasse ins Ziel. Es war ein fairer und harter Kampf bei dieser großen Hitze. Das Gold Race am Sonntag verlief vom Start her gleich gut, aber dieses Mal blieben wir von Anfang an die drittplazierten. Hinter uns war mit reichlich Abstand Tonny Baker sehr stark unterwegs und wurde am Ende sogar vierter. Das Resultat am Pannoniaring war zweimal Podium mit jeweils Platz drei.

Das kommende Wochenende werden wir im Rahmen der Int. Sidecar-Trophy am Schleizer-Dreieck (D) an dem Start gehen, um uns die Zeit bis zum 4.WM Lauf in Assen (NL) zu verkürzen.

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