Top Ergebnisse beim F2-WM Lauf in Rijeka Kroatien
23.06.2016 18:35Am 16.6. um 4Uhr früh ging’s zeitig los Richtung Rijeka um die geplanten freien Trainings zu machen. Zeitig vor dem ersten Training kamen Kirchgatterer Didi, Conni und ich ohne Probleme in Rijeka an. Auch Yeti war bereits da, der sich geschickt um einen Platz (der schon eingeteilten Boxen) umsah. Die Box war schnell bezogen und alles aufgebaut. Das erste freie Training gingen wir locker an und steigerten uns langsam. Wir stellten am Ende des ersten Trainings fest, dass die Strecke asphaltmäßig in einen sehr schlechten Zustand war und sich große Bodenwellen vor den Anbremszonen befanden. Wir nutzten alle möglichen Trainings um der Strecke Herr zu werden und die ideale Linie zu finden. Eines war gleich klar, es werden viele Reifen dabei verbraucht werden um auf dieser Strecke gute Zeiten fahren zu können, das sich am Rennwochenende auch bestätigte. Viele Zuschauer vom PSV-Wels kamen nach Rijeka um sich diesen WM-Lauf anzusehen. Am Samstagabend wurden die PSV Teams von Präsidenten Herbert Augeneder zu einem Essen geladen. Nochmals Danke, es war eine tolle und gute Überraschung. Am Samstag die ersten zwei Qaulirennen verliefen von unserer Seite aus sehr gut und wir konnten bereits beachtliche Rundenzeiten erzielen. Nicht so gut verlief es bei Team Grabmüller der mit technische Probleme kämpfen musste. Das erste Rennen am Samstagabend war ein Traum für uns. Yeti und ich konnten nicht glauben was auf der Boxentafel angezeigt wurde, einen ordentlichen Rückstand auf dem nächsten Verfolger und Platz zwei, den wir bis zum Rennende nicht mehr hergaben. Der Grund war der Ausfall von Grabmüller der uns zu dieser Platzierung brachte. Somit war uns jetzt klar, dass wir zurzeit in der F2-WM Wertung auf Platz zwei sind. Mit viel Freude und Motivation ging es am Sonntag zum zweiten Race mit einer Distanz von 18 Runden. Nach einigen Runden Rennabbruch nach einen schweren Unfall. Restart nach ca. einer halben Stunde mit 14 Runden. Diese halbe Stunde konnten wir erfolgreich nutzen, um unseren Schaltautomaten wieder in Gang zu setzten, der ja zuvor nach einem Kabelbruch ausgefallen war. Ein guter Start brachte uns wieder sehr weit nach vorne und wir konnten dies bis zum Ende gut ausnutzen. Das technische Problem von Grabmüller konnte gelöst werden und so kamen wir als drittplatzierter ins Ziel. So standen Yeti und ich an diesen Wochenende zweimal auf dem WM Podium. Kommendes Wochenende geht es dann zum 3. F2 WM-Lauf nach Ungarn am Pannoniaring wo wir versuchen werden so weiter zu machen wo wir aufgehört haben.
—————