Sieg beim Bergrennen in Landshaag (A)

Die ca. 60km entfernte Anreise nach Landshaag bei Aschach in Oberösterreich startete ich um 6Uhr früh, um zeitgerecht vor Beginn der technischen Abnahme (die um 8Uhr begann) vorbereitet zu sein. Dank meiner Freunde Bizi und Heinzi (die ebenfalls mit einem historischen Seitenwagen bei der Bergeuropameisterschaft teilnahmen) für den reservierten Standplatz für meinen großen Renntransporter. Yeti war bereits am Freitagnachmittag angereist und half schon fleißig beim Aufbau des Fahrerlagers vom PSV-Wels mit, wo wir das ganze Wochenende unseren Rennstall aufgebaut hatten. Yeti machte noch nebenbei zum Sidecar Lauf einen Doppelstart in der Klasse Superstock 1000 auf seinem Solomotorrad. Am Nachmittag gab es zwei Trainingsläufe zu absolvieren. Die Zeit vom Ersten Training konnten wir beim Zweiten gleich um 3,8 Sekunden verbessern. Es war vielversprechend für den dritten Trainingslauf am Sonntagvormittag für eine weitere Zeitverbesserung. Wie gesagt so getan. Yeti und ich konnten am Sonntagvormittag beim letzten Trainingslauf meinen persönlichen Streckenrekord mit einer Zeit von 1.23,692 einstellen. Bei den Rennen am Nachmittag bei tausenden Zuschauern und anhaltend trockenen Wetterbedienungen fuhren wir zwei gute Läufe den Berg hoch. Wir wussten, die beiden 1000ccm Gespanne werden wir zeitlich nicht schlagen können, aber abgerechnet wird zum Schluss. So sollte es auch kommen. Unsere stärksten Gegner mussten wegen technischen Problemen aufgeben. So konnten wir uns unerwartet auf unseren ersten Klassensieg bei Seitenwagen bis 1200ccm freuen.